09.01.2020
Dies sind Rückmeldungen von den Leicht & Lebendig-Silvestertagen
vom 28.12.2019 bis 02.01.2020 im Reiterhof Bleckmar mit Hubert Ehlert, Heike Stasik und Team. Die Beiträge wurden aufgenommen und in Schriftsprache wiedergegeben.

Ich bin durch meine Erkältung etwas beeinträchtigt. Dennoch, habe ich mich in dieser Gruppe wohlgefühlt. In immer neuen Zusammensetzungen. Jedes Jahr ist es neu und anders. Anders schön. Natürlich gibt es auch immer Sachen, die anders unschön sind. Auch die haben ihre Berechtigung. Die kann ich hinnehmen und vorüberziehen lassen. Insgesamt geht es mir gut mit euch. Ich habe viel Spaß gehabt und habe ihn  immer noch. Ich freue mich, euch alle irgendwann wieder zu sehen – in welchem Rahmen auch immer.

Ich hatte viele schöne Momente und Erlebnisse. Ich komme immer wieder gerne hierher. Und wenn Gott will, bin ich auch beim nächsten Mal wieder dabei.

Ich nehme Fragen und Anregungen mit. Eine Frage ist: 48 Stunden mit mir allein zu sein? Das habe ich noch nie gemacht. Die Überlegung beschäftigt mich. Wie kriege ich es gefühlsmäßig gut hin, dass B. (Partnerin) hier arbeitet, und ich Freizeit habe? Wenn ich in einer Gemeinschaft lebe, wie kann ich Urlaub in Gemeinschaft verbringen und mich trotzdem erholen? Ich genieße hier die artgerechte Menschenhaltung. Den Begriff höre ich immer wieder gern von mir. Ich finde toll, dass du (Hubert) im März zu uns zum Windberg kommst – und vielleicht sind einige von euch auch dabei.

Vor einem Vierteljahr hatte ich eine Rückführung. Die Vergangenheit ist abgeschlossen. Die Zeit hier war das i-Tüpfelchen danach.

Für mich war es hier die Fülle.

Es war wieder das schönste Silvester meines Lebens.

Jedes Jahr dasselbe: es war das schönste Silvester meines Lebens.

Ich fand es sehr aufregend, hier zu sein. Und zwischendurch war ich auch still bei mir. Miteinander und allein.

Hier im Raum und auch draußen mit euch hatte ich eine wunderbare Zeit. Ich fühle mich wieder ganz da (einige Jahre ausgesetzt), bin etwas lebenstauglicher geworden. Draußen in der Natur war ich für mich und in Stille – in der Dämmerung, abseits der Wege. Das hat mir besonders gut getan. Es war ein gutes Eintauchen. Wenn mir noch was fehlen sollte, ist es kein Mangel, sondern Ansporn, wiederzukommen.

Ich bin euch allen dankbar.

Das 17. Mal bin ich hier. Jedes Mal war es anders. Es hat sich im Laufe der Jahre sehr verändert. Für mich war wieder sehr ruhig, beschaulich, undramatisch. Ich habe es sehr genossen. Habe mich gut erholt. Bin froh, dass ich von den Viren und Bazillen verschont geblieben bin. Es hat mir gut getan.

Bin das erste Mal hier. Ein außergewöhnliches Silvester. Einzigartig. Mit so vielen Menschen, die mir am Anfang Mühe gemacht haben. Mittlerweile ist es eine große Familie. Ich habe berührende Erfahrungen gemacht – in der Küche. Geputzt, gewaschen. Es hat mir Freude gemacht.

Ich habe mich sehr, sehr frei gefühlt, in allem was ich hier getan habe. Das ist eine sehr schöne Erfahrung. In mir ist viel Dankbarkeit – für dich Hubert, für das Team – dass es Menschen, wie euch gibt, die sich so einer großen Herausforderung stellen. So viele Menschen über so viele Tage immer wieder zusammenzuführen. Ich mach das jetzt, ich fühle mich frei (läuft durch den Raum, umarmt Hubert – Beifall – Zwischenruf einer Teilnehmerin: Die Umarmung ist von uns allen – Gelächter). Ich habe in der Zeit der Stille eine wundervolle spirituelle Erfahrung gemacht– meine erste dieser Art.

Ihr seht hier einen glücklichen, zufriedenen Mann (Gelächter). Ich fühle achtsam, zusammen, dass ich mitten in meiner Mitte bin.

Mir ist hier bewusst geworden, dass ich das letzte halbe Jahr verkrustet und erstarrt gelebt habe. Das habe ich gemerkt, als es hier aufgebrochen ist. Ich habe die Lust am Bewegen wiedergefunden, die Lebensfreude ist wieder da. Ich freue mich, dass es wieder da ist. Fühle mich wieder lebendig.

Ich bin glücklich. Ich bin zufrieden, erfüllt und gesättigt.

Ich fühle mich sehr entspannt. Neue Begegnungen, darüber habe ich mich sehr gefreut. Ganz warm wird mir dabei. Ich fand die Natur herrlich, das Tanzen war schön. Und alle Herausforderungen habe ich gemeistert.

Ich fühle mich reich beschenkt. Es war meine erste Erfahrung  in dieser Art. So eine große Gruppe in dieser Harmonie. Ich habe erst von außen geschaut und mich dann eingelassen. Es war leicht.

Ich bin dankbar für diese Zeit – auch mit dir zusammen (Partner). Ich brauche ein Gegenüber, das habe ich hier sehr gemerkt. Ich brauche Menschen um mich herum. Ich brauche Bewegung. Ich brauche Dynamik. Da macht ihr alle mit. Das ist so wunderbar. Insofern freue ich mich, Schrot & Korn-Leserin zu sein. So habe ich das hier gefunden. Ich mag die Waschstraße nicht – jetzt muss ich lachen. Aber mit euch war sie ein großes Geschenk. Dieses Spüren! Ich musste mir um nichts Gedanken machen, ich wurde durchgeführt. Und alles passiert in mir. Ich komme am Ende an und fühle mich sauwohl (Lachen).

Ich fühle mich wohl in jeder Hinsicht. Bin erfüllt. Das ist bestimmt nicht mein letztes L&L-Silvester. Würde mich freuen, wenn es das noch viele Jahre gibt. Bin sehr dankbar.

Ich gehöre zu den Ersttätern. Ich dachte, dass ich die einzige wäre. Bin ich gar nicht. Das zeigt die Fähigkeit der Gemeinschaft, Neulinge aufzunehmen. Das allein ist eine enorm. Hochachtung. Und ich bin dankbar. Mir ist etwas aufgefallen: ich bin berührungsscheu. Das habe ich hier vollständig abgelegt. Das zeigt, wie vorurteilsfrei, mit Sympathie, Harmonie und Zärtlichkeit wir hier miteinander umgehen können. Das ist so wohltuend. Vor allem, weil jede/r sein Päckchen mit sich rumschleppt.

Ich bin wunderbar zur Ruhe gekommen und hab zu mir selbst Nähe gefunden, wie ich sie sonst nie erlebe. Ich bin auch Neuling hier. Ich habe zu sehr vielen Nähe empfunden. Zu manchen mehr, zu manchen weniger. Toll, das zu erleben. Es tat gut: Bewegung, Stille, Ruhe, ganz allein sein, in der Natur. Alles war sehr wohltuend. Und alles angenehm und unauffällig geleitet und begleitet.

Ruhe, zufrieden, belebt, Dankbarkeit. Bin müde – hab auch Vorfreude auf zu Hause. Es war Fülle.

Bin Wiederholungstäter. Es ist für mich nach Hause kommen. Es hat was Prickelndes, wie es wohl dieses Mal sein wird – mit den neuen, mit mir selbst. Ich konnte einen Teil von Anspannung im alten Jahr lassen. Hab in der letzten Nacht noch eine Erkältung aufgeschnappt. Bin berührt von der Tiefe – bei Gesprächen und Begegnungen. Bin berührt von den immer wieder neuen Aspekten, dass du (Hubert) dieselben Dinge immer wieder aus einer anderen Blickrichtung erklärst – dadurch kann ich das gleiche neu sehen. Und ich bin berührt von den lebendigen, glücklichen und zufriedenen Männern (schallendes Gelächter).

Ich fand es diesmal besonders harmonisch. Mit der ganzen Gruppe und mit meinem Familienteam. So schön, dass ich mich entspannen – und mit meiner Trauer hier sein – konnte. Jetzt zum Schluss habe ich mir leider auch noch eine Erkältung eingefangen. Hoffe sie geht schnell wieder.

Ich bin gesundheitlich angeschlagen hergekommen. Habe hier viel Heilung erfahren. Dafür bin ich dankbar. Die Gruppe hat dazu beigetragen. Ich bin ebenfalls das 17. Mal dabei. Ich war – wie jedes Jahr – im Dorf spazieren, und habe eine Straße entdeckt, durch die ich noch nie gegangen bin. Ich werde noch ein paarmal wiederkommen, vielleicht entdecke ich noch mehr neue Wege (Team).

Wenn nächste Woche Silvester wäre, würde ich mich sofort wieder anmelden (Lachen) (Team).

Für mich waren es sehr gute Tage. In vielerlei Hinsicht. Eine wichtige Frage ist für mich, was nehme ich mit in den Alltag? Was kann ich tun für mein Wohlbefinden? Also nicht in den bekannten Alltagstrott zurückfallen, sondern: Was von dem, was ich hier erlebt habe, kann weiterleben? Was Neues, oder etwas, was ich vertiefen kann. Etwas, das mir und dem Umfeld gut tut. Von daher war es für mich hier sehr wertvoll (Heike, Co. Leiterin und Team).

Ich merke, dass meine Energie runter fährt, und dass ich etwas erschöpft bin. Für mich gab es auf und ab. Es war eine Gratwanderung, im Team zu sein – mich um den Raum zu kümmern, und Verantwortung zu haben. Gleichzeitig mir auch zu erlauben, Teilnehmerin zu sein. Hab versucht, authentisch zu. Das habe ich –ganz gut hinbekommen. Es war toll. Ich fand es diesmal besonders. Ich hab mich mit euch sehr wohl gefühlt. Ich war letztes Jahr, seit gefühlt 15 Jahren mal nicht dabei. Hab woanders gefeiert. Es hat mir gefehlt, hier dabei zu sein. Ich wollt was anderes ausprobieren. Es war dort auch eine tolle Erfahrung, aber hier fühle ich mich wohler. Dies ist mehr meins (Team).

Ich kann da anschließen – ich war letztes Jahr auch nicht hier. Und merke, hier ist eine andere Qualität. Ich finde erstaunlich, wie wir in dieser Gruppe – so vielfältig, verschiedenste Menschen aus völlig unterschiedlichen Zusammenhängen – so in Harmonie zu finden. Wahnsinn. Ich habe meine Vorurteile, hab Angst vor Menschen. Schön, wie sich das legt. Ich kann hier sein, auch mit meiner Scheiß-Erkältung. Ich nehme für mich mit, hier gut für mich zu sorgen. Das habe ich hier getan, und das war super. Eine gute Erfahrung. Fühle mich warm und wohlig. So könnte das jetzt immer bleiben (Team).

Mir geht es gut mit euch. Mit mir habe ist manchmal nicht ganz leicht. Manchmal denke ich: irgendetwas ist ganz wichtig. Dass ich es gut hinbekomme. Manchmal wird mein Herzschlag stärker. Mein Adrenalinspiegel will mich nervös machen. Ich probiere dann, mein System wieder zur Ruhe zu bringen. Immer wieder eine Herausforderung. Über die Jahre merke ich, dass es besser geworden ist. Ich kann mehr annehmen, wenn ich in bestimmten Phasen nervös werde. Es gelingt mir öfter, zur Ruhe zu kommen, um in Verbindung bleiben zu können. In Verbindung sein ist für mich ein wichtiges Thema. Ich war relativ viel offen und in Verbindung. Und nur zu einem relativ kleinen Teil war ich es nicht. Wie schon gesagt, ich finde, es war und ist ein wundervolles Miteinander (Hubert, Leiter).

12.12.2019
Dies sind Rückmeldungen von Leicht & Lebendig am 17.11.2019 im BiB mit Hubert Ehlert und Team.
Die Beiträge wurden aufgenommen und in Schriftsprache wiedergegeben.

Insgesamt war es prima. Ich bin durch einige Höhen und Tiefen durch. Bin voll mit meinen schwachen Seiten konfrontiert worden und auch mit meinen starken Seiten. So ist halt mein Leben. Es war toll, und es war gut für mich.

Ich konnte mich beim Tanzen gut ausleben, hatte eine traumhafte Vierergruppe. Ich denke, es wäre schwieriger gewesen, wenn ich nicht zu jedem einzelnen so einen guten Kontakt hätte. Und ich habe meine Strategien bemerkt, wie ich Kontakte bekomme, die ich möchte und wie ich denen aus dem Weg gehe, die ich nicht möchte.

Ich habe mich sehr wohl gefühlt. Hatte schöne Kontakte. Ich liebe den Raum, der hier entsteht.

Es war schön. Das Thema und der Austausch hat mir gut gefallen. Balance – das ist mein Thema.

Mir hat es auch wieder gut getan. Ich hatte zu Beginn Kopfschmerzen, jetzt ist es besser geworden.

Hab schöne Berührungen bekommen, die haben mir gut getan. Ich fühle mich weich und warm.

Das Thema Balance hat mich fast aus der Balance gebracht (Gelächter).

Ich bin beglückt und fühle mich wohl.

Ich fand es schön, auf diese Weise mal wieder mit einer Gruppe zusammen zu kommen und Nähe zulassen zu können. Ich bin ganz erfüllt.

Ich schließe mich an.

Es war wieder sehr, sehr schön und hat wohl getan.

Ich bin wohlig genährt. Hubert, ich mag deine feine Anleitung beim verbalen Austausch. Und merkte, wie schön es ist, gehört zu werden. Die achtsame Art Berührung mir sehr gut getan.

Ich war heute kaputt und müde und dachte, wie schaffe ich das? Es war dann so leicht, so schön. Ich bin jetzt entspannt.

Ich fand, es war wieder anders. Ganz neu. Und auch die Sequenz mit dem Austausch über Balance – gut darüber zu sprechen. Am Ende fand ich die universelle Berührung sehr schön. Ich konnte den Begriff Universell dann parallel auch erleben und erspüren.

In manchen Momenten war ich berührt.

Ich habe es heute neu und anders erlebt. Ich hatte mal überlegt, für die Mitte eine Waage hinzustellen. Als Symbol für Balance. Das Thema hat mich angesprochen. Es wird nachwirken. Ich fand den Perspektivenwechsel schön, als Teilnehmerin dabei zu sein – statt im Team. Denke, das sollte ich auch in anderen Bereichen mal machen: die Perspektive zu wechseln.

Unsere Vierergruppe war himmlisch. Ein kleines Manko war für mich: ich hätte mir mehr Musik und Tanzen gewünscht.

Es war ein schöner Sonntag. Das Musikstück zu Ehren von Michael Barnett hat mich berührt. Ich kannte es nicht.

Vieles war schön für mich. Zwei Highlights waren: Das Ausstreichen der Arme in der Vierergruppe. Unfassbar schön. Das zweite war das Stück von Herbert Grönemeyer. Das hat mich an einen fantastischen Urlaub erinnert, als das Album rausgekommen ist – 2003. Da bin ich in eine Tiefe und in eine Hochstimmung gleichzeitig gekommen. Wow, was für eine Balance.

Ich war längere Zeit nicht hier und hatte erwartet, dass ich mehr fremdel. Das war aber gering. Ich fand es schön. War ein bisschen ungewöhnlich heute.Ich fühle mich jetzt wohl.

Es war gut. Das Thema Balance verfolgt mich. Ich weiß nicht, was Balance ist (Gelächter) – was gibt‘s denn da zu lachen?

Ich schleppe gerade einen großen Hohlraum mit mir rum. Und es war schön, da mal nicht reinzugucken.

Mir hat auch das Stück für Michael Barnett gut gefallen. Es war für mich ein neues Erleben. Es war heute wieder ganz anders als sonst. Das Thema Balance Thema beschäftigt mich. Interessant, darüber in der Vierergruppe zu sprechen.

Ich hab es sehr genossen und habe mich wohl gefühlt.

Das Thema Balance ist für mich wichtig. Darauf sollte ich in Zukunft meinen Blick auch richten. Am Anfang war ich irritiert, weil so viele Menschen hier sind, die ich nicht kannte. Ich dachte, ich treffe hier die Gruppe von Oberbrunn wieder. Erstaunlich, wie schnell es mit fremden Menschen geht, sich zu nähern. Das finde ich so schön an deiner (Hubert) Arbeit.

Das Leben ist Spannung. Diese Spannung zur Ruhe zu bringen, ist was Kostbares.

Ich habe es genossen, besonders in der Vierergruppe. Vielleicht, weil wir im Austausch so viel geschwiegen haben. Das gemeinsame Schweigen war richtig, richtig besonders schön. Die Kontakte und Berührungen mit euch vielen haben mir gut getan.

Für mich war es heute besonders. Zum einen wegen Michael Barnett. Ich hatte keinen fertigen Plan, wie ich einbringe, dass sein irdisches Leben zu Ende ist. Das hat sich dann ergeben, und es hat sich gut angefühlt. Ich hatte heute versehentlich Stücke vom letzten Mal gespielt – als ich das merkte, schoss mir Schweiß auf die Stirn. Ich hab‘s spielen lassen. Und dachte, einige denken vielleicht: der ist ein bisschen vergesslich geworden (Gelächter). Dann konnte ich unauffällig überleiten auf das Stück für Michael Barnett. Ihr habt also einen Teil der Musik, die eigentlich heute dran sein sollte, gar nicht gehört. Das habt ihr aber offensichtlich gut verkraftet. (Hubert)

20.10.2019
Dies sind Rückmeldungen von Leicht & Lebendig am 20.10.2019 im BiB mit Hubert Ehlert und Team.
Die Beiträge wurden aufgenommen und in Schriftsprache wiedergegeben.

Aufgetankt und aufgeweicht.

Ich fand die Musik heute besonders toll. Richtig Multi Kulti. Mir hat es richtig gut getan hier zu sein. Schöne Begegnungen und Berührungen. Das auf dem Boden behandeln, strengt mich an, weil meine Beweglichkeit eingeschränkt ist. Das nervt mich ein bisschen.

Ich fand‘s heute sehr schön.

Schön. Müde. Weiter.

Ich bin gar nicht mehr müde. Als ich die Schwere aus dem Kopf und den Gliedern rausgearbeitet habe, habe ich mich richtig wohl gefühlt, frei. Ich konnte es richtig genießen. Heute haben viele gegähnt.

Super wohltuend.

Ich hab schöne Berührungen bekommen und hatte schöne Gespräche.

Es war einfach schön, wieder hier zu sein. Die Musik hat mir gut gefallen.

Ich fand es sehr vielfältig, sehr viel. Mir kam es sehr lang vor. Reich, voll. Echt toll.

Wenn in der schlechten Jahreszeit die Decke runterkommt, ist es für mich ein gutes Mittel zu L&L zu gehen, um aufgefangen zu werden. Ich komme bestimmt wieder.

Stimmigkeit. Die Musikauswahl war für mich heute sehr schön.

Ich fühle mich angenommen. Die Musik war sehr gut – Flamenco und Co.

ich bin wieder ins fließen gekommen. Schöne Berührungen mit euch allen. Und die Musik.

Es war schön.

Ich fand es auch sehr schön.

Ich hab es sehr genossen.

Ich liebe es Märchen erzählt zu bekommen. Da kann ich abschalten runter fahren. Die Musik war spitze.

Es war schön mit euch. Ich habe mich wohlgefühlt. Hatte keine Ahnung, was geschehen wird. Schön zu merken, wie das Passende entsteht. (Hubert)

(Per Email zwei Tage danach) der letzte Sonntag war der schönste seit einer gefühlten Ewigkeit für mich. Herzensdank fürs die wohlige Komposition und dein wundervolles Vorlesen!

Bin zum vierten Mal dabei. Es war von Anfang an wieder sehr interessant, ich hatte viel Spaß. Freue mich, dass du (Hubert) auch Ideen von uns aufgenommen hast. Gefühlt bin ich gerade angekommen, und schon ist die Zeit wieder um. Schön, dass sich Menschen begegnen, die neu füreinander sind. Ich kann mich auf alles einlassen. Habe mich wohlgefühlt und komme gern wieder.

Kann ebenfalls nicht glauben: die Zeit ist schon wieder um. Es fühlt sich an, als könnte es so weitergehen. Ich wusste nicht, was mich erwartet. Als erstes sah ich das bunte Schild: herzlich willkommen. So schön willkommen zu sein. Als zweites hat mich das Dasein berührt. Viele Menschen waren für mich da, ohne Bedingungen, eine Hand, eine Berührung, oder einfach nur da sitzen. Ich fühle mich reich beschenkt. Die Prozesse waren wertvoll. Vogel und Käfig – das Bild hat mich hier begleitet. Ich werde weiter rauspurzeln. Heike hat das Thema mit dem Adler-Lied aufgegriffen. Ich bin der Adler, will in die Lüfte – mit großem Schrei. Vielleicht könnt ihr mich hören – Schmerz- und Freudenschrei. Der Pippi Langstrumpf-Abend erinnert an die große Sehnsucht: ich mache was ich will – egal was andere denken. Ich denke, hier wurde mein tieferes Wesen berührt, ahne, wer ich bin. Das, was ich durch Masken und Mauern verdecke. Am ersten Tag hatte ich noch zu kämpfen, mich auf viele fremde Menschen einzulassen und mich zu öffnen. Jetzt empfinde ich so viel Nähe. Mir ist egal, wie ich aussehe. Wir sind miteinander verbunden. Habe das ganze so genossen. Es hat mir sehr gut getan. Ich fahre reich beschenkt heim.

Bin mit einem Rucksack voller Pläne angekommen, was ich alles unternehmen wollte. Das hatte ich dann alles an einem Tag. Schön, einfach hier zu sein. Das genügt. Schön, aus dem Fenster zu schauen. Bin zufrieden, den Dreh gefunden zu haben und aus dem Hamsterrad raus zu sein. Bin froh, hier zu sein mit vielen tollen Menschen. War auch mit mir zufrieden. (Reinhard, Team)

Bin voller Eindrücke. Was mir hier aufgegangen ist: der Versuch nach innen zu gehen. Die Worte Innen und Grund sind wieder wichtig geworden. Das Gewahrwerden – den Weg hab ich schon ein Stück weit beschritten. Habe hier gelernt, mich rauszuziehen, wenn ich etwas nicht wollte, oder mir etwas zu fremd war. Das ist mir gelungen. Fühle mich bereichert. Und bin dankbar – jedem/r von euch und meinem Freund Hubert für die Einladung.

Ich fühle mich weniger lebendig als gewollt. Ich war viel müde – vielleicht war die Müdigkeit zu Hause überdeckt von anderen Dingen. Schön, dass ich mich hier zeigen und mich trauen konnte. Das ist im wahren Leben schwieriger. In kurzen Momenten war meine Lebendigkeit da. Ich hab das schöne Zimmer genossen, habe in geschenkter Fülle gelebt. Der Ausflug zur Kampenwand – mit Schnee und Sonne – und zum Wasserfall war ein besonderes Erlebnis. Auch die gemeinsame Wanderung nach Seon – als Gruppe sowas gemeinsam zu machen ist schon anders. Bin dankbar, Gemeinschaft zu erleben, weil ich zu Hause alleine bin. Ich spüre meine Mauern und Ängste – das macht mich traurig. Nach langer Zeit mache ich sowas das erste Mal wieder. Bin euch dankbar für die Erfahrungen, und dir Hubert – deine Stimme empfinde ich als beruhigend und besonders. Ich will raus aus der Traurigkeit, möchte lustig, frei und lebendig sein. Und ich versuche, so gut es geht, mich anzunehmen. Hatte jeden Tag viele verschiedene Phasen. Die Erfahrungen, die Berührungen haben meiner Seele gut getan. Habe das Essen so genossen, es war gut. Ich fahre reich beschenkt heim.

Es war reich und  intensiv. In der Regel fühle ich mich in kleineren Gruppen wohler. Ich war hier offener, konnte mehr von mir zeigen und hatte schöne Begegnungen. Es war ein wunderbares Gesamtkunstwerk aus Gesprächen, Leicht & Lebendig und gemeinsamen Aktionen. Ich fand es reibungslos, hatte hier keine Angst, etwas verkehrt zu machen. Schön, einfach machen zu können. Ich habe mich locker, frei und lebendig gefühlt. Hab darin Fortschritte gemacht. Meine Leicht & Lebendig-Einheit ging leicht. Und beim Geschichtenerzählen in gemeinsamer Runde bin kaum mal unter Druck geraten. Eine wertvolle Zeit für mich – auch dadurch, dass ich viel draußen sein konnte. (Heike, Team)

Mir haben die Tage sehr gut getan. Am Anfang war es schwierig. Schade dass ich nicht immer dabei sein konnte. Es fühlt sich an, wie schönes gemeinschaftliches Leben. Schön war auch der Kontakt zwischen Zoe (kleine Tochter) und euch. Mein Wunsch ist ja, gemeinschaftliches Leben im Schloss zu haben. Ich muss geduldig sein, bin guter Dinge, dass irgendwann was draus wird.

Wir hatten ein familiäres Miteinander – auch mit Zoe. Die Entwicklung von ihr mitzuerleben ist ein Geschenk. Ich hab Zoe das erste Mal gesehen, da war sie zwei Wochen alt. Am Anfang dieser Tage war ich unsicher, wie sich der Gruppenprozess entwickelt. Schön zu erleben, wie ein Gefühl von Gemeinsamkeit, Nähe, Sympathie, Verbunden-sein gewachsen ist. Manchmal fühle ich mich getrennt, dann gibt es wieder einen Draht – und innere Freude entsteht. Ich habe mich gefreut, wie alle ihren Teil beigetragen haben, durchs Einlassen und Sich-öffnen. So gut es halt ging. Wir alle haben Begrenzungen. Da bin ich in guter Gesellschaft. Ich konnte auf alle zu gehen und sie in den Arm nehmen – es gab freundlichen Umgang miteinander. Heike und Reinhard: herzlichen Dank für eure tolle Unterstützung – organisatorisch und persönlich für die Gruppe - und auch für den reibungslosen Umgang unter uns im Team. (Hubert)